Vom Auststerben bedroht?

Veröffentlicht auf von Basti

Gibt es sie noch die Geländewagen? Optisch schon, ja sogar mehr den je. Der Cross Polo zum Beispiel(Achtung: folgende beschreibung des Cross Polo kann spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten) Mit seinem Angedeuten Unterfahrschutz, den Plastik Seitesenschwellern und der Dachreling sihet er tatsächächlich Geländetauglich aus.Und hey, er hat 15 mm mehr Bodenfreiheit. Wer hätte das gedacht?  Ok, damit kommt man durchs Gelände, oder? Er ist zwar langsamer und schwerer als ein normaler Polo aber dafür hat man ja Sportsitze und 15 mm mehr Bodenfreiheit. Ja, damit kann man sich so richtig nach lust und laune im Gelände festfahren und feststellen das Allrad im Gelände echt praktisch ist.

Den haben auch viele, aber ein Audi S4 würde ja auch keiner als Geländetauglich bezeichnen. Bei den SUVs trauen sich das manche Hersteller. Aber wirklich Geländeaulich ist anders, brauchen sie aber nicht sein. SUV sind für gut verdienende Frauen gemacht die das Gefühl brauchen die Straße zu beherschen. Männer dieser Gattung soll es auch geben. "Ja, hergott wenn SUVs nicht Geländetauglich sind was denn dann?" mag sich der geneigte Leser fragen.

Na wie wärs denn mit der Merceds G-Klasse, Bundeswehr Soldaten besser bekannt als "Wolf"? Seit 1979 von sämtlichen Versuchen, dieses Auto rund zu machen verschont geblieben, scheint dieses Auto eifnach Chrakter zu haben. Ja, Ihm traut man zu durch Dick und Dünn zu gehen. Die Bundeswehr machts ja auch. Robust und stark im nehmen, dabei überall durchkommen, das war das Ziel bei der Entwicklung. Voll erfüllt würde ich sagen: Kastenrahmen, Starachsen und zuschaltbare diferantiale machen einen vertrauenserweckenden Eindruck. Das man anfangs in der Basisversion nur 117 km/h schafte ist völlig uninteressant, man verkennt wo dieses Auto bewegt werden soll. Und weil es so gut war hat man immer wieder im Detail verbessert aber das Ganze nicht berührt. Am auffälgisten die Änderung der Front, früher schwarzes Plastik seit einigen Jahren in Wagenfarbe. Heute muss man auch nciht mehr mit 117 km/h die Autobahn langkrebsen, nein 177 km/h sind im Langsamsten möglich. Im schnellsten AMG sogar 210 km/h. Ok, alles nicht unbedingt sinnvoll, andererseits gibt es Tunerversionen die an den 250 km/h kratzen und das ist sicher witzig so manche BMWs, Audis und Markenkollegen  stehen zu lassen. 

Naja, der Förster wird wohl eher den den "Langsamen" 320 CDI nehmen, mit Feldwegen gerne auch verschlammt ist die G-Klasse  ja eigentlich schon klar unterfordert.  Ja, irgendwie macht  es stolz, ganz besonders wenn man  bei MB arbeitet, wenn man sagen kann: Die Autos die die UNO, Feuerwehren, Katastrophenschutz etc. einsetzt sind G-Klassen und die sehen seit bald 30 Jahren genauso aus. So gut ist das Konzept das wir nur mit kleinen Verbesserungen ausgekommen sind. Vor kurzem traf mich fast der Schlag als man sagte die GL-Klasse solle der Nachfolger werden. Er sah schon so aus wie jeder andere und x-Beliebige SUV. Soll das etwa das traurige Ende eines so Chraktervollen Autos sein? Es besteht noch Hoffnung. Bis 2010 wird die G-Klasse weitergebaut und bis dahin bleibt nur eins: Hoffen das Merceds sich etwas einfallen läßt einen würdign nachfolger zu finden der genauso viel Charakter hat wie der Vorgänger. Und da ist es wie beim Menschen: Wer Charakter hat, darf Ecken und Kanten haben. 

Veröffentlicht in Auto

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