Unser Freudenspender.

Veröffentlicht auf von Basti

Unser Freudenspender ist das Auto meines Vaters. Leider spendet es mir keine Freude. Nicht weil ich es nciht fahren dürfte, im Gegenteil. Wenn wir zu Zweit fahren  und es Regnet oder es ist dunkel sol ich immer fahren. Oder zu Vorlesungen nehme ich es auch. Meinem Vater spendet es aber auch mehr Ärger als Freude. Und die Mechaniker mögen den auch nicht. Obwohl er ihre Arbeit sichert.

Die Rede ist von einem Renault Meganè Baujahr 1997/98 Wem macht er dann Freude? Vor allem den Ersatzteillieferanten. Ok die Stoßdämpfer wurden erst einmal getauscht in den 250.000 km. Da gibts schlimmere. Bspw. hatten wir beim Clio alle vorher 2 Jahre entweder neue Stoßdämpfer, irgendwas an der Aufhängung oder Radlager oder alle drei dinge neu zu machen. Dafür waren aber bei 125.000 km eine Zylinderkopfdichtung fällig und bei 240.000 wieder eine samt Überhohlung des Blocks. Der Auspuff war vor kurzem fällig samt Kat. Ok, bei knapp 10 Jahren kann man da nicht so sehr meckern. Was mich wirklcih ärgert ist viel mehr der Fakt das die Karre immer wieder auf lustige Fehler in der elektronik kommt. Zum beispiel wil die Kabel schelcht verlegt sind und dann an der Karosserie scheuern und dann damitKontakt bekommen. So konnte es passieren das, wenn man links blinkte und bremste(das soll ja beim Linksabbiegen vorkommen) nichts mehr leuchtete. Oder das man bei leichter Lenkradbewegung rechts blinkte statt links.

Will man die Lämpchen der Uhrbeleuchtung tauschen muss man am besten den Motor ausbauen weil sonst kommt man gar nicht ans Amaturenbrett.  Deswegen leuchtet die schon seit vielen Jahren nicht mehr. Lohnt einfach nicht. Zündkabel von Ranault scheinen auch der pure Schund zu sein. Da haben wir schon einige durch. fragt mich nicht wie viele. So sicher wie Renault immer behauptet sind die leider nicht. Beispielsweise kann es beim nfall passiert das der sitz, je anch unfall zumindest die schiene massiv verbiegt, der Passagier also sich der Karosserei mehr nähert als gut für ihn ist und überhaupt ungüstige Bewegungen mitmacht. Aber man muss fairerweise sagen 1997/98 waren Beifahrerairbags noch eine feine sache, die nicht jeder hatte. ABS schon eher Standard. Die Funk-Zentralverriegelung dagegen ist ein Witz. Selbst mit vollen battereien beträgt die Reichweite bestenfalls 1 Meter vom Auto weg. Sprich von der Hecklappe aus kann es schon eng werden mit dem aufschließen.Es klappt nicht immer beim ersten versuch, meistens muss man sich schon etwas strecken. Ach ja, seit einiger Zeit macht der Stecker vom Anlasser Zicken. Auch eine Renaultkrankheit wie mir der Mann vom ADAC sagte.

Alles in allem schein unser Auto aber noch ein gutes Exempalr zu sein. Pannestatistik und TÜV-Report geben ihm vernichtende Urteil. So wie allen anderen Renaults von damals auch. Heute ist die Statistik etwas Durchmischter. Noch vor Jahren war in fast allen Kategorien immer der Renault(Egal ob Megane, Clio, Twingo oder Espace) auf dem letzten Platz oder knapp davor. Inzwischen hat es Renault wohl Stellenweise ins Mittelfeld geschaft. Aber gerade die Mängel an Fahrwerk oder Elektrik fallen immer wieder auf. Scheint eine Renault Krankheit zu sein.

Geht es eigentlich noch schlechter als beim Megane? Klar, beim Megane II. Bin ihn noch nie gefahren aber nach allem was man leist und sieht scheint bei dem ja mehr lose als fest zu sein. auch bei ihm sind die Elektrik und Fahrwerk anfällig.  Und was wirklcih gegen dieses Auto spricht, mal davon abgesehen das es ein Französiches ist: Es sieht einfach mal scheiße aus. Von Hinten und der Seite zumindest. Vorne ist ok..  Also Leute, wenn ihr aus meinem Blog was lernen wollt und/oder  noch  Geld, Zeit und Nerven sparen wollt kauf keinen Renault.


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Köln Hemd

Veröffentlicht in Auto

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C
Mein Freudenspender ist was anderes ;)
Antworten
B
Ja, was treßt dich denn so? Deine Arbeit?